Mittwoch, 20. September 2017

20. Februar 2016 - Bauabschnitt Februar 2016 - Planung

Bislang hatten wir uns Zimmer für Zimmer durchgearbeitet. Aber jetzt hatte ich genug, ich wollte endlich einen großen Schritt, in kurzer Zeit, nach Vorne machen.

Also plante ich akribisch den Umbau von Arbeitszimmer und Küche, sowie die Überarbeitung des Eingangsbereiches und Verputzen des Treppenhauses.

Ich Teile das Projekt auf, damit es nicht zu lang wird für einen Artikel. Fangen wir also mit der Planung an.

Ihr seht nun im oberen Bild den Grundriss vom Erdgeschoss. Die gelbe Markierung zeigt eine neue Wand. Hier entsteht mit dem Mauerdurchbruch ein etwas größerer Eingangsbereich für eine Garderobe.

Der blau umpunktete Bereich zeigt das Treppenhaus und den Flur im Erdgeschoss.

Grüne Punkte umranden die Küche und rot das Arbeitszimmer.

Ich hatte drei Wochen eingeplant uns es war klar, alleine, oder nur mit meinem Maurer Werner war das nicht zu schaffen. Also haben wir noch ein paar Leute besorgt, bezahlte und welche, die für die Ehre arbeiten.

Aber, dazu kamen ja noch weitere Gewerke, die es abzustimmen galt:
  • Heizung-Sanitär
  • Elektrik
  • Maler
  • Küchenbauer
  • Steinmetz
Also ab an den PC und mit Werner zusammen einen Zeitplan erstellt; um es gleich vorweg zu nehmen, nicht alles wurde dann zwingend in dieser Reihenfolge gemacht (z.B. wurde später versucht in einem Stück zu Verputzen), aber die strenge Taktung und die Visualisierung der Arbeiten hat geholfen. Ihr seht wir haben jeden Tag in vier Teile unterteilt und mit den Arbeiten gefüllt.

Außerdem wurde dieser Plan mit jedem Gewerk abgestimmt und klar gemacht, dass jeder an dem entsprechenden Tag, pünktlich, da zu sein hat. Bis auf einer hat sich jeder daran gehalten.


Plan und Grundriss wurden übrigens zentral aufgehängt. Alle Mitarbeiter wussten damit, wann was zu tun ist. Sollte mal an Platz ein Engpass entstehen konnten sie schauen, was der nächste Schritt ist und schon mal da weitermachen - hat super funktioniert.

Dann musste natürlich noch die Material- und Werkzeugliste erstellt und festgelegt werden, wer was mit zu bringen hat:



Außerdem wurde mit unserem Küchenbauer die Planung der Küche durchgeführt - das war das Ergebnis:


Damit aber nicht genug, so muss auch ein ordentlicher Anschlussplan gemacht werden, das hat auch unser Küchenbauer auch übernommen:


Naja, und außerdem natürlich die Farben für die Fronten festlegen. Wir entschieden uns für die oberen Schränke für ein helles Eichenfunier und die Unteren für schwarzes mattes Glas.
Die Arbeitsplatte sollte schwarzer sandgestrahler Granit werden.


Ach, ganz vergessen, so sahen die Räume übrigens früher aus.

Die Küche:



Das künftige Arbeitszimmer:



Fazit:

Die Planung war vielfältig und nicht unkompliziert. Es hatte sich aber gelohnt, denn wir waren letztlich perfekt im Zeitplan.

Die nächsten Beiträge werden sich dann mit dem Umbau der Räume beschäftigen.

Ich hoffe Ihr konntet wieder etwas mitnehmen, auch wenn es diesmal etwas trockener war.

Liebe Grüße

Euer Martin :O)


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