Freitag, 20. Mai 2011

Werkstatteinrichtung

Um endlich etwas Ordnung in das Chaos meiner Werkstatt zu bekommen war es endlich an der Zeit, ein Ordnungssystem zu entwickeln.

Meine Grundüberlegung war, möglichst viel an die Wände zu hängen, um meine sowieso schon kleine Arbeitsfläche nicht noch weiter zu begrenzen.

So wurden im ersten Schritt die Böcke für die Sägeplatte (links daneben) an die Wand gebracht:


 Die Aufteilung  wurde erst grob festgelegt und später durch die entsprechenden Halterungen verfeinert:


 Über die einzelnen Halterungen wurde noch ein Ablagebrett befestigt:


Man kann sich natürlich auch verkünsteln, wie bei dieser Hammerhalterung:


Und endlich, die erste Werkzeugwand:


Dann habe ich meine Schraubzwingen an die Wand gebracht und, wie man folgend sehen kann, auch die Tür, die ich vorher gedämmt hatte, (wg. Temperatur, Lärm und Staub) für leichte Sachen mit einbezogen:



Um das weitere Werkzeug an die Wand zu bekommen, habe ich eine weitere Werkzeugwand aus OSB-Platten gebaut. Hier als erstes wieder das Probelegen und Austarieren:


Bei Ikea hatte ich mir ein paar Küchenmagnete besorgt, die ich als Halterung für die Japansägen nutze. Die Befestigung ist recht simpel - Metallleiste aufschrauben und den Magneten draufstecken. Das Schöne dabei ist, dass der Magnet mit Plastik ummantelt ist und die Zähne der Sägen somit nicht verletzt werden:


Für die Halterung der Feilen und Raspeln habe ich den Rat meines Schwagers befolgt und keine Metallbefestigung, sondern eine aus Holz - hier einfache Holzdübel - bevorzugt. Gib Rost keine Chance! Generell führe ich einen harten Kampf gegen Rost, da sich meine Werkstatt im Keller eines Nachkriegsbaus befindet und die Luftfeuchtigkeit sehr hoch ist. Die Feilen und Raspeln werden von mir auch immer wieder gründlich von Holzresten mit einer kleinen Messingbürste gereinigt.


Die Werkzeugwände habe ich noch mit kleinen Leuchtstoffröhren versehen, die nun endlich eine gute Ausleuchtung bringen:



Obwohl es doch so klein in meiner Werkstatt war - inzwischen konnte ich eine größere beziehen - habe ich micht ab diesem Zeitpunkt mit der guten, angenehmen Beleuchtung immer sehr wohl gefühlt. Endlich habe ich sofort meine Sachen gefunden.

Eine Werkstatt ist nie fertig, daher werden noch weitere Einträge dazu folgen.

Wenn Ihr noch Ideen habt, oder Ihr etwas für meinen Werkzeugbestand spenden wollt ;o) schreibt mir doch einen kleinen Kommentar.

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